Heute nehmen wir euch mit auf eine persönliche Reiseerfahrung aus dem vamos Team. Wir haben unsere Kollegin Karo zu ihrem letzten Urlaub befragt. Begleitet sie, ihren Mann und ihren kleinen Sohn auf ihrer Reise nach Sardinien ins Familiencamp La Mandragola.

Kannst du dich kurz vorstellen? Wie lange arbeitest du schon bei vamos Reisen und in welchem Aufgabenbereich bist du tätig? 

Ich bin Karo Schulze, ich habe als Schülerin das erste Mal ein Praktikum in der vamos Kinderbetreuung gemacht. Danach habe ich viele Jahre immer wieder Kinder- Jugend- und Gästebetreuung für vamos gemacht. Ich habe so einfach jede Gelegenheit genutzt zu reisen! 2018 bin ich ins Büroteam eingestiegen, in den Bereich Pädagogische Mitarbeit. Hier betreue ich die Mitarbeitenden in den Reisezielen, bilde unsere Betreuer*innen aus und entwickle Konzepte für die Kinder- und Gästeprogramme vor Ort. 

Wohin ging dein letzter Urlaub? Warum hast du dich für dieses Land und diese Unterkunft entschieden?  

Mein letzter Urlaub ging ins Familiencamp La Mandragola auf Sardinien. Wir wollten mal wieder einen richtigen Badeurlaub machen und diesen nun zum ersten Mal mit Kleinkind möglichst unkompliziert.  

Wie war dein erster Eindruck vom Familiencamp und der Umgebung? 

Wir sind in Olbia gelandet und mit dem Linienbus nach Santa Lucia direkt vor den Campingplatz gefahren. Ich war etwas aufgeregt, aber tatsächlich hat alles ganz reibungslos geklappt! Sowohl mein Mann, als auch mein kleiner Sohn, haben die Fahrt von 1,5 Stunden verschlafen. 

Ich habe mich sofort im Urlaub gefühlt! Der Duft von Pinien, Sand an den Füßen und zwischen den Bäumen immer das Meer! Das vamos Team hat uns herzlich empfangen und unser Kind ist sofort losgezogen, dass Camp zu entdecken. 

Gab es einen Ausflug, eine Aktivität oder ein besonderes Highlight, dass dir in Erinnerung geblieben ist?

Wir haben unsere Tage in der Hängematte im Pinienwald, direkt am Strand verbracht. Abwechselnd die Füße hochgelegt, während unser Kleinkind den gesamten Campingplatz erkundet hat und Freundschaft mit allen Hunden und Katzen geschlossen hat. Für ihn war es die große Freiheit sich dort so selbstständig bewegen zu können. Für mich die große Freiheit, zehn Tage unter freiem Himmel mit Sand an den Füßen zu sein und abends mit anderen Eltern bei einem Wein zusammen zu sitzen. Für uns als Eltern eines Kleinkindes, ein echtes Highlight! 

Wie hast du die Familienfreundlichkeit der Reise empfunden? 

Für mich ist das Camp La Mandragola der perfekte Familienurlaub! Zelten ist einfach kinderfreundlich und italienische Campingplätze erst recht! Ein Paradies zum Herumstromern, Leute kennenlernen und Baden ohne Ende. Ich freue mich darauf, wenn mein Sohn dann ab drei auch in die Kinderbetreuung geht! Dann können wir beide mal wieder in der Hängematte liegen und schwimmen gehen. 

Wie haben deine eigenen Kinder den Urlaub erlebt? 

Die Gesellschaft der anderen Kinder fand er toll!  

Konntest du dich im Urlaub gut erholen und abschalten? Was hat dir dabei besonders geholfen?  

Ich habe den Urlaub sehr genossen und konnte mich gut erholen! So viel draußen zu sein, zu baden und mich durch den Tag treiben zu lassen, bringt einen guten Abstand zum Alltag. 

Wie hast du die lokale Kultur und die Menschen vor Ort erlebt? Hast du besondere Orte oder Sehenswürdigkeiten in der Umgebung besucht?

Die Umgebung von Santa Lucia ist so erstaunlich entspannt und naturbelassen, gerade für Italien im Sommer. Am Strand gibt es einen kleinen Bereich mit Liegen, aber der größte Teil ist einfach Naturstrand. Auch das anliegende Dorf ist nicht grell und bunt, wie man Italien manchmal kennt, sondern entspannt und einfach mit einem Alimentari, in dem genau zwei Kunden Platz haben, der aber alles führt, was das Herz begehrt. 

Wie wichtig ist dir Nachhaltigkeit beim Reisen und wie hast du es im Camp wahrgenommen? 

Ich bemühe mich selbst, mit meinen Reisen keinen Schaden anzurichten. Diesem Anspruch kommt der Urlaub im Camp sehr nah! In einem Zelt Urlaub zu machen, mit einer kleinen Küche, in der für die Gäste gekocht wird, ist ein gutes Gefühl! Hier stehen keine dicken Gebäudeklötze, es laufen keine Klimaanlagen, es wird kein Riesenbuffet aufgetischt und weggeworfen.  

Der Campingplatz und Strand sind sehr naturbelassen. Liegen am Rande eines Naturschutzgebietes und wie ein kleines Wunder im Sommer in Italien zum Großteil ohne Liegen und Schirme. Die Klimaanlage ist der Pinienwald, der Pool der seichte Einstieg ins Meer. 

Und das Familiencamp ist, wenn man sich etwas Zeit nimmt, mit dem Auto oder sogar Zug und Fähre erreichbar. Mit einem größeren Kind kann das ein tolles Abenteuer sein. Wir haben diese Reise mit einem anderthalbjährigen nicht gewagt, konnten aber zum Beispiel wunderbar ohne Auto vor Ort sein.